Kürzungen bei den Freiwilligendiensten verhindern
Magdeburg: Der Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) in Sachsen-Anhalt fordert die SPD-Bundestagsfraktion auf, entsprechend der Vereinbarungen des Koalitionsvertrages die geplanten Kürzungen für die Jahre 2024 und 2025 nicht zu akzeptieren und stattdessen die vereinbarte Stärkung der Freiwilligendienste umzusetzen und dabei insbesondere die Beschäftigtigungsbedingungen der Freiwilligen zu verbessern. Damit unterstützen wir die Forderungen des AfA Bundesvorstandes. Dies beschloss der Landesvorstand auf seiner Sitzung vom 19.08.2023.
Außerdem sind wir gegen einen Verpflichtenden Dienst wie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gefordert. Stattdessen sollten Soziale Berufe und Soziales Engagement attraktiver gestaltet werden und in der Gesellschaft wieder als wertvolle Berufe angesehen werden. Diese Wertschätzung sollte bereits in den Schulen vermittelt werden.