AfA Sachsen-Anhalt solidarisiert sich mit den Beschäftigten von Enercon und AMEOS

Der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD) Landesvorstand Sachsen-Anhalt hat sich auf seiner letzten Sitzung mit den von Entlassung bedrohten Beschäftigten Enercon Mitarbeitern und den unter Lohndumping leidenden AMEOS Beschäftigten solidarisiert. Dies erklärten die stellvertretende AfA Bundesvorsitzende Kornelia Keune und der AfA Landesvorsitzende Mario Hennig.

Kornelia Keune
Kornelia Keune
stellv. AfA Bundesvorsitzender
stellv. AfA Landesvorsitzende

Der AfA Landesvorstand beschäftigte sich mit der bevorstehenden Entlassungswelle bei Enercon von insgesamt 3000 Beschäftigte, davon 1500 in der Landeshauptstadt Magdeburg und den streikenden Beschäftigten der AMEOS-Kliniken im Salzlandkreis und Bördekreis.

„Wir stehen zur Umsetzung der Energiewende und fordern den Bundeswirtschaftsminister Altmaier auf, endlich Planungssicherheit und Verlässlichkeit zu schaffen und sein Handeln dafür einzusetzen, dass die Windkraft und somit auch die Arbeitsplätze der Beschäftigen, bei Enercon gestärkt und nicht vernichtet durch eine absurde Wirtschaftspolitik vernichtet werden,“ erklärte Kornelia Keune.

Der AfA Landesvorstand zeigt sich außerdem solidarisch mit den streikenden Beschäftigten der AMEOS-Kliniken im Salzlandkreis und Bördekreis. „Gerade in der Pflegelandschaft ist es nicht mehr hinnehmbar, dass Arbeitnehmer*innen mit Billiglöhnen abgespeist werden. Es kann nicht sein, dass Krankenschwestern und Krankenpfleger durchschnittlich 500 € weniger verdienen, als im regionalen Vergleich. Hier zeigt sich wieder einmal wie falsch es ist, Privatisierungen in der Daseinsvorsorge vorzunehmen,“ so Mario Hennig abschließend.

Mario Hennig
AfA Landesvorsitzender

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