Der stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Andreas Steppuhn, hat die Schließungspläne des Deutschen Milchkontors (DMK) für die Burgendlandkäserei in Bad Bibra scharf kritisiert.
Steppuhn erklärte: „Es ist schon heftig, wie leichtfertig DMK aus Gründen der Gewinnmaximierung über 100 Arbeitsplätze aufs Spiel setzt. Sowohl die Belieferung mit Rohmilchprodukten als auch die Absatzmärkte sind offensichtlich nicht das Problem. Deshalb ist die Kritik des Wirtschaftsministeriums vollauf gerechtfertigt.
Über 100 Arbeitsplätze bedroht
Es bleibt zu hoffen, dass bis zum tatsächlichen Schließungstermin doch noch eine Alternative gefunden wird. Die Menschen in der Region erwarten, dass der jetzige Eigentümer eine Betriebsübernahme zum Beispiel durch einen anderen Investor nicht aus Gründen der Marktbereinigung verhindert.“