Bürgerarbeit im Land muss fortgesetzt werden

Der Landesverband der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfrage Sachsen-Anhalt, hat sich dafür ausgesprochen, die Bürgerarbeit im Land, auch ab dem Jahr 2014 fortzusetzen. Bund und Land sind gefordert, möglichst frühzeitig ein Nachfolgemodell auf den Weg zu bringen.
Auch zukünftig wird öffentlich geförderte Bescháftigung benötigt, um langzeitarbeitslosen Menschen im Land eine Perspektive zu geben.
Insbesondere für Regionen mit einer hohen Arbeitslosenquote, wie z.B. dem Mansfelder Land, ist eine, wie auch immer geartete Nachfolgeregelung dringend erforderlich.

Über 4300 Arbeitsplätze auf dem zweiten Arbeitsmarkt dürfen nicht einfach ersatzlos wegfallen, so der Landesvorsitzende Steppuhn.
Bislang wurde die Bürgerarbeit überwiegend aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, die der Bund zur Verfügung hatte finanziert.

Daher macht es Sinn, das der Bund, auch mit der neuen EU Förderperiode, ab 2014, seine ESF Mittel, gezielt für eine Förderung des öffentlichen.Bescháftigungssektors einsetze, so Steppuhn.
Es wäre gut, wenn die Landesregierung frühzeitig Druck auf den Bund machen würde, um rechtzeitig eine Neuregelung zu erreichen, so Steppuhn.