Arbeitsmarkt im Land wird sich trotz Mindestlohn positiv entwickeln

Andreas Steppuhn (SPD)
Andreas Steppuhn (SPD)

Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt wird sich im Verlauf des Jahres trotz der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes weiter positiv entwickeln. Dieses erklärte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Steppuhn heute Sonntag, d. 01. März 2015 in Magdeburg.

Sowohl die aktuellen Arbeitsmarktdaten als auch die konjunkturelle Situation sprechen dafür, dass sich der Arbeitsmarkt im Land weiterhin positiv entwickeln wird. Die für Februar guten Arbeitsmarktdaten und die deutlich gestiegene Anzahl an offenen Stellen sind ein erster Beleg dafür. Der gesetzliche Mindestlohn wird keine dauerhaft absehbaren negativen Folgen für den Arbeitsmarkt haben, zeigte sich Steppuhn überzeugt.

Der Mindestlohn wird die Anzahl der Niedriglohnjobs zurück drängen, und zugleich zu mehr sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjobs führen. Dieser Effekt war aber ausdrücklich politisch gewollt, so Steppuhn.

Es ist realistisch, dass die erklärte Zielsetzung der Landesregierung die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt dauerhaft unter 10 % zu senken schon in diesem Jahr erreicht wird. Der Bedarf an zusätzlichen Fachkräften wird dieses möglich machen.

Der Mindestlohn wird absehbar für mehr Ordnung und Fairness und somit auch zu mehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt führen, erklärte der Steppuhn. Auch dieses ist ein Ziel, dass mit der Einführung des Mindestlohnes verbunden war.

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