„Die hohe Anzahl von fast einem Drittel junger Menschen, die ihre Berufsausbildung abbrechen, ist in unserem Land auf Dauer nicht akzeptabel. Hier muss dringend gegengesteuert werden. Oft werden die Weichen für eine erfolgreiche Ausbildung bereits in den Elternhäusern und in den Schulen gestellt. Frühzeitige Praktikas, aber auch eine qualitativ gute Berufsberatung können mit dazu beitragen, dass junge Menschen die richtige Berufswahl treffen. Angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels kann sich unser Land eine so hohe Anzahl an Abbrechern nicht leisten. Deshalb sind alle nur denkbaren Anstrengungen erforderlich, um gegenzusteuern.“
Die SPD-Landtagsfraktion wird Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne bitten, dem Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration des Landtages über die aktuelle Situation und die Aktivitäten des Landes zu berichten.