Der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD Sachsen-Anhalt, Andreas Steppuhn, hat einen Aufruf von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zur Landtagswahl 2016 vorgestellt. „Für uns ist klar: Für die Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten und für eine Politik für gute Löhne und gute Arbeit ist es die richtige Entscheidung, Katrin Budde zu wählen“, sagte Steppuhn, der auch Vorsitzender des Gewerkschaftsrates der SPD Sachsen-Anhalt ist.
Der Aufruf wird von zahlreichen aktiven Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, Betriebs- und Personalratsvorsitzenden und anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern getragen. Zu den bekanntesten Erstunterzeichnern gehören Karin Förster, Personalratsvorsitzende der Harzsparkasse, Michael Kröber, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der Harzer Schmalspurbahnen, Volker Mittelstädt, Betriebsratsvorsitzender der Ilsenburger Grobblech GmbH, und Joachim Nowak, Betriebsratsvorsitzender der InfraLeuna GmbH.
Der Aufruf fordert von der künftigen Landesregierung Prioritätensetzungen für eine arbeitnehmerfreundliche Politik:
- Gute Arbeit statt Billiglöhne
- Stärkung der Tarifbindung
- Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
- Bekämpfung von Lohndumping, Begrenzung von Leih- und Zeitarbeit
- Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes
- Mehr Mitbestimmungsrechte für Betriebs- und Personalräte
- Mehr Weiterbildung zur Fachkräftesicherung
- Abschaffung sachgrundloser Befristungen
- Ansiedlungsoffensive für neue Arbeitsplätze
Andreas Steppuhn: „Diese gewerkschaftlichen Ziele sind nicht nur prominent im Wahlprogramm der SPD verankert, Katrin Budde weiß aus eigener praktischer und politischer Erfahrung auch, wie wichtig attraktive Arbeitsplätze, Fachkräftesicherung und Mitbestimmung für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sachsen-Anhalt ist. Deshalb legen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für eine SPD-geführte Regierung ins Zeug.“
Der Arbeitnehmerflügel der SPD will mit dem Aufruf in den nächsten Wochen an Infoständen Unterschriften für die Wahl von Katrin Budde und der SPD sammeln.